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HomeMethoden Systemische Familienaufstellung

Bei einer Aufstellung kommt eine Gruppe von Menschen entweder für ein Wochenende oder zu einer wöchentlichen Abendgruppe zusammen. Durch das gleichbleiben der Teilnehmer entsteht ein Klima der Vertrautheit und der Offenheit, die es erleichtern sein Anliegen und seine Fragen vorzubringen und getragen von den anderen Gruppenteilnehmern in der Aufstellung zu bearbeiten. Die Gruppe beginnt trägt und beschließt den Prozess der Aufstellungsarbeit gemeinsam.

„Die eigene Aufstellung ist erst mit der letzten Aufstellung der Gruppe beendet.“

Dh. nicht nur bei der eigenen Aufstellung werden Antworten auf Fragen gefunden, sondern auch durch das zur Verfügung stellen und Erleben als Repräsentant für andere in deren Aufstellungen, und sogar durch das begleitende Beobachten einer Aufstellung am Rand, können Einsichten gewonnen werden. Kraft und Erkenntnis wird somit auch aus Fremden geschöpft.

Bei einer Aufstellung wird ein inneres Bild eines Systems, Problems oder einer Situation durch die Anordnung der Repräsentanten im Raum sichtbar gemacht. Eine wichtige Rolle bei der Aufstellungsarbeit spielt die repräsentative Wahrnehmung, die Dynamiken eines Systems sichtbar werden lässt und die dem Fragenden Einsichten in die Entwicklungsmöglichkeit des Systems gibt.

Durch das Mitgehen mit den Dynamiken und deren Entwicklung dh. anhand von Umstellarbeit und Prozessarbeit kann ein neues lösendes/heilendes Bild entstehen, welches seine Wirkung auch in der Außenwelt entfalten kann. Nicht immer wird das Lösungsbild ein harmonisches Endbild sein. Es kann unter Umständen auch sinnvoll sein am Punkt der Höchsten Energie die Aufstellung zu lassen. Die Seele hat dann einen Anstoß zur Veränderung bekommen.

Wann ist die Aufstellungsarbeit sinnvoll?

Aufstellungen werden nicht aufgrund von Neugierde gemacht und sind auch kein Mittel zur Zwangsbeglückung anderer Menschen. (Dh. Wir können die Methode der Aufstellung nicht dazu einsetzen, um andere Menschen zu verändern, sondern versuchen durch die Aufstellung Einsichten zu gewinnen und innere Bilder zu wandeln. Dadurch verändert sich unser Verhalten nach außen.) Eine Aufstellung wird bei Vorhandensein eines Anliegens und gleichzeitiger voller Bereitschaft hinsehen zu wollen, durchgeführt.
  • Neue Einsichten vor beruflichen oder privaten Entscheidungen oder Veränderungsabsichten in persönlichen und beruflichen Bereichen gewinnen
  • Bei Beziehungsproblemen im familiären und beruflichen Kontext
  • Um eine glückliche, freie Paarbeziehung zu leben
  • Einen stärkenden Platz innerhalb des Familiensystems zu finden und somit die Familie und als Kraftquelle zu erfahren
  • Dynamiken von Krankheiten sichtbar zu machen
  • Berufsproblematiken die aufgrund von Familiendynamiken bestehen, lösen
  • Um die Beziehung zu den Eltern zu versöhnen
  • Hilft bei/ nach einschneidenden Veränderungen der Lebenssituation nicht vollzogene innere Prozesse nachzuholen. (Tod eines nahestehenden Menschen, Trennung…)
  • In Situationen in denen persönliche Entscheidungen getroffen werden müssen
  • Um Verstrickungen und Nachfolgetendenzen in ein schlimmes Schicksal zu erkennen und aufzulösen. Gefühle ( zb. der Trauer, Schuld, Angst…) die das übliche Maß (angemessene Intensität und Dauer) überschreiten und für die es keinen erklärbaren Grund in der momentanen Lebenssituation gibt
  • Um Lösungen für Konflikte zwischen Einzelnen im Familiensystem zu finden
  • Immer wiederkehrende Muster im Verhalten zu verstehen

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